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Erfahren Sie mehr ber die bemerkenswerte Familie Yverdon Ein verblffender Einblick

Famille Yverdon

In Yverdon-les-Bains hat am Donnerstag mutmasslich ein 45-Jähriger erst seine Frau (40) und seine drei Töchter (5, 9 und 13) und danach sich selbst getötet. Dazwischen steckte er das Haus in Brand. Von dieser Theorie gehen die Waadtländer Ermittler laut einer Mitteilung vom Samstag aus.

Thomas Knecht ist forensischer Psychiater und leitender Arzt an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Spitalverbunds Appenzell Ausserrhoden. «So, wie es aussieht, handelte es sich bei der Tat in Yverdon um einen erweiterten Suizid», sagt er. «Dass der Täter das Haus auch noch angezündet hat, ist die ultimative Verneinung der Familie, sozusagen der krönende Abschluss, eine Absage an die ganze Existenz. Der Mann hat nicht nur das Leben der ganzen Familie ausgelöscht, sondern auch noch deren Lebensraum.» Ein Nebeneffekt des Brandes könne sein, dass der Tathergang verschleiert wird.

Bei solchen Familienmorden mit anschliessendem Suizid des Täters gibt es laut Knecht Muster: «Begeht ein Mann die Tat, löscht er in der Regel die ganze Familie aus, inklusive der Mutter. Frauen hingegen nehmen in der Regel die Kinder mit in den Tod, nicht aber den Mann. Er wird in den meisten Fällen alleine zurückgelassen.»

Kindheit Und Erziehung Im Wandel Der Zeit

Knecht geht davon aus, dass der Tat eine längere Entwicklung vorausgegangen war. «Das kann eine depressiv hoffnungslose Richtung sein, in der der Vater glaubt, die ganze Familie habe keine Zukunft mehr. In dem Fall versucht er, mit dem erweiterten Suizid die Familie in eine andere, hoffentlich bessere Welt zu überführen.» Auch eine aggressive Motivation sei aber nicht auszuschliessen: «Das wäre der Fall, wenn der Vater sich nicht unterstützt fühlte oder das Gefühl hatte, dass die Familie nicht zu ihm gehalten habe.» Solche Taten hätten immer einen Beigeschmack der Vergeltung.

Die Waadtländer Polizei hat jetzt nach zwei Tagen intensiver Ermittlungen eine Theorie aufgestellt, was hinter den Mauern des Hauses in Yverdon-les-Bains passiert sein könnte.

Unklar ist laut Knecht, ob das Umfeld der Familie Hinweise erhalten hatte. «Es gibt Familien, die sich gegen aussen abschotten und krankhaft eine intakte Fassade präsentieren. In anderen Fällen gibt es eine sogenannte Ambivalenzphase, in der der Täter mit solchen Gedanken kämpft und versucht, Bestätigung oder Hilfe zu bekommen.» Das ist laut Knecht die Zeit, in der sich ein künftiger Täter am ehesten jemandem anvertraut. «Das kann ein Arzt oder Psychiater sein, aber auch eine Person aus dem Umfeld.»

Gault&millau Schweiz: Rico Zandonella Ist

Umso wichtiger ist laut Knecht, sich ein solches Umfeld zu schaffen. «Viele Familien ziehen heutzutage irgendwo in die anonyme Agglomeration. Am Tag gehen sie arbeiten und zur Schule und am Abend sind sie unter sich, es findet kaum Vernetzung statt.» So schaffe man sich kaum Bezugspersonen und sei bei Beziehungs- oder Geldproblemen alleine. «Es wäre gut, wenn jede Familie Verwandte oder Bekannte hätte, die in solchen Situationen die Last mittragen können. Das schafft Ventile, die in einigen Fällen verhindern können, dass es so weit kommt wie in Yverdon.»

Knecht geht davon aus, dass der Tat eine längere Entwicklung vorausgegangen war. «Das kann eine depressiv hoffnungslose Richtung sein, in der der Vater glaubt, die ganze Familie habe keine Zukunft mehr. In dem Fall versucht er, mit dem erweiterten Suizid die Familie in eine andere, hoffentlich bessere Welt zu überführen.» Auch eine aggressive Motivation sei aber nicht auszuschliessen: «Das wäre der Fall, wenn der Vater sich nicht unterstützt fühlte oder das Gefühl hatte, dass die Familie nicht zu ihm gehalten habe.» Solche Taten hätten immer einen Beigeschmack der Vergeltung.

Die Waadtländer Polizei hat jetzt nach zwei Tagen intensiver Ermittlungen eine Theorie aufgestellt, was hinter den Mauern des Hauses in Yverdon-les-Bains passiert sein könnte.

Unklar ist laut Knecht, ob das Umfeld der Familie Hinweise erhalten hatte. «Es gibt Familien, die sich gegen aussen abschotten und krankhaft eine intakte Fassade präsentieren. In anderen Fällen gibt es eine sogenannte Ambivalenzphase, in der der Täter mit solchen Gedanken kämpft und versucht, Bestätigung oder Hilfe zu bekommen.» Das ist laut Knecht die Zeit, in der sich ein künftiger Täter am ehesten jemandem anvertraut. «Das kann ein Arzt oder Psychiater sein, aber auch eine Person aus dem Umfeld.»

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Umso wichtiger ist laut Knecht, sich ein solches Umfeld zu schaffen. «Viele Familien ziehen heutzutage irgendwo in die anonyme Agglomeration. Am Tag gehen sie arbeiten und zur Schule und am Abend sind sie unter sich, es findet kaum Vernetzung statt.» So schaffe man sich kaum Bezugspersonen und sei bei Beziehungs- oder Geldproblemen alleine. «Es wäre gut, wenn jede Familie Verwandte oder Bekannte hätte, die in solchen Situationen die Last mittragen können. Das schafft Ventile, die in einigen Fällen verhindern können, dass es so weit kommt wie in Yverdon.»

Knecht geht davon aus, dass der Tat eine längere Entwicklung vorausgegangen war. «Das kann eine depressiv hoffnungslose Richtung sein, in der der Vater glaubt, die ganze Familie habe keine Zukunft mehr. In dem Fall versucht er, mit dem erweiterten Suizid die Familie in eine andere, hoffentlich bessere Welt zu überführen.» Auch eine aggressive Motivation sei aber nicht auszuschliessen: «Das wäre der Fall, wenn der Vater sich nicht unterstützt fühlte oder das Gefühl hatte, dass die Familie nicht zu ihm gehalten habe.» Solche Taten hätten immer einen Beigeschmack der Vergeltung.

Die Waadtländer Polizei hat jetzt nach zwei Tagen intensiver Ermittlungen eine Theorie aufgestellt, was hinter den Mauern des Hauses in Yverdon-les-Bains passiert sein könnte.

Unklar ist laut Knecht, ob das Umfeld der Familie Hinweise erhalten hatte. «Es gibt Familien, die sich gegen aussen abschotten und krankhaft eine intakte Fassade präsentieren. In anderen Fällen gibt es eine sogenannte Ambivalenzphase, in der der Täter mit solchen Gedanken kämpft und versucht, Bestätigung oder Hilfe zu bekommen.» Das ist laut Knecht die Zeit, in der sich ein künftiger Täter am ehesten jemandem anvertraut. «Das kann ein Arzt oder Psychiater sein, aber auch eine Person aus dem Umfeld.»

Gault&millau Schweiz: Rico Zandonella Ist

Umso wichtiger ist laut Knecht, sich ein solches Umfeld zu schaffen. «Viele Familien ziehen heutzutage irgendwo in die anonyme Agglomeration. Am Tag gehen sie arbeiten und zur Schule und am Abend sind sie unter sich, es findet kaum Vernetzung statt.» So schaffe man sich kaum Bezugspersonen und sei bei Beziehungs- oder Geldproblemen alleine. «Es wäre gut, wenn jede Familie Verwandte oder Bekannte hätte, die in solchen Situationen die Last mittragen können. Das schafft Ventile, die in einigen Fällen verhindern können, dass es so weit kommt wie in Yverdon.»

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