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Unglaubliche Erfolgsgeschichte Wie ein Gelbsucht Baby zurck ins Leben kam

Gelbsucht Baby

Die Neugeborenengelbsucht trifft viele Kinder in den ersten Lebenstagen. Sie ist unterschiedlich stark ausgeprägt und verunsichert viele Mütter sehr. Von einer Neugeborenengelbsucht spricht man, wenn sich die Haut des Neugeborenen gelb färbt. Dies geschieht durch den Anstieg von Bilirubin im Blut des Kindes. Was Neugeborenengelbsucht verursacht und wie Du ihr vorbeugen kann, erfährst Du hier:

Bilirubin entsteht als Abbauprodukt der roten Blutkörperchen und kommt im Blut normalerweise in sehr niedriger Konzentration vor. Bei steigenden Werten tritt das Bilirubin ins Gewebe über und führt zur Gelbfärbung der Haut und der Augen.

Neugeborenengelbsucht:

Der Abbau von Bilirubin ist ein komplizierter Prozess, der vor allem sich im Magen-Darm-Trakt abspielt. Zusammenfassend kann man sagen, dass die organische Unreife eines Neugeborenen an dem steigenden Bilirubin Schuld ist.

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Eine Neugeborenengelbsucht ist bis zu einem gewissen Maße als normal zu betrachten. Die ungefährliche Gelbsucht tritt nach 36 Lebensstunden auf und hat ihren Höhepunkt zwischen dem 3. und 6. Lebenstag. Sie dauert in der Regel maximal bis zum 8 Tag nach der Geburt.

Die Muttermilchernährung kann eine verstärkte Wirkung auf den Neugeborenenikterus haben. Das heißt, gestillte Kinder werden im Schnitt etwas stärker und vor allem länger gelb als Kinder, die mit industriell hergestellter Säuglingsnahrung ernährt werden. Prinzipiell gewährleisten allerdings gerade die Inhaltsstoffe der Muttermilch die erfolgreiche Bewältigung des Bilirubinabbaus! Aus diesem Grund solltest Du Dein Kind frühzeitig und häufig anlegen, um einen zügigen Milcheinschuss zu bekommen.

Wie oben schon angedeutet, kann die Gelbsucht bei einem zu hohen Bilirubinwert gefährlich werden. Dabei kann das Bilirubin auf die Gehirnsubstanz übergreifen und dort Schäden verursachen. Dies nennt man Kernikterus.

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Die Hebamme wird bei den Hausbesuchen immer die Hautfarbe und den Zustand des Kindes beurteilen. Liegt ein Verdacht auf eine ausgeprägte Neugeborenengelbsucht vor, muss das Kind einem Kinderarzt vorgestellt werden. Dann wird der Bilirubinwert im Blut durch eine Blutentnahme bestimmt. Übersteigt das Bilirubin den oberen Normwert, ist ein Krankenhausaufenthalt leider nicht zu vermeiden. Dort wird zur Behandlung eine Phototherapie angewendet. Spezielle Lichtröhren begünstigen den Photoabbau des Bilirubins. Die Augen des Kindes müssen dabei mit einer Schutzbrille abgedeckt werden. In der Regel nehmen Kliniken die Mütter bei solch einer Therapie mit auf, um die Mutter-Kind-Beziehung so gut wie möglich aufrecht zu erhalten.Huch, warum ist mein Baby gelb? Diese Frage stellen sich über 50 Prozent aller frischgebackenen Eltern und machen sich natürlich gleich Sorgen. Denn mehr als die Hälfte aller Babys bekommt nach der Geburt Gelbsucht und damit eine gelbliche Färbung der Haut und des Augenweiß. Das ist aber nichts wirklich Schlimmes und kann gut behandelt werden. In ein paar Wochen ist davon nichts mehr zu sehen.

Als Ikterus oder Gelbsucht bezeichnet man eine Gelbfärbung von Haut, Schleimhäuten und Lederhäuten der Augen, die durch eine erhöhte Bilirubin-Konzentration im Blut verursacht wird. Bilirubin ist ein Abfallprodukt des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin.

Bei Erwachsenen spricht man oft von Gelbsucht und Leberentzündung in einem Atemzug. Tatsächlich ist aber eine Gelbsucht keine Krankheit, sondern ein Symptom, das bei vielen Krankheiten vorkommen kann, zum Beispiel bei Hepatitis. Neugeborenenikterus hat aber nur eine einzige Ursache und hat mit Hepatitis und Co. nichts zu tun.

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Gelbsucht keine Krankheit, sondern ein Symptom, das bei vielen Krankheiten vorkommen kann. Bei Neugeborenen-Gelbsucht steckt (in der Regel) keine ernsthafte Krankheit dahinter, sondern ein normaler Anpassungsprozess nach der Geburt.

In der Haut von Neugeborenen ist der Gallenfarbstoff Bilirubin schon bei der Geburt in einer erhöhten Konzentration vorhanden. Beim ersten Schrei steigt dem Neugeborenen die Röte ins Gesicht. Doch in den ersten Lebenstagen wechselt der rosige Hautton bei rund 60 % der Neugeborenen ins Gelblich-Braune.

Aber keine Sorge: Gelbsucht bei Neugeborenen muss nicht krankhaft sein, sondern ist in den allermeisten Fällen ein Anzeichen für einen ganz normalen Prozess im Körper des Babys.

Gelbsucht

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Hauptursache für Gelbsucht bei Neugeborenen ist: Der rote Blutfarbstoff (HbF), der während der Schwangerschaft wichtig war, wird nach der Geburt durch den Blutfarbstoff HbA ersetzt, dabei werden sehr viele rote Blutkörperchen abgebaut. Die Folge: Gelbfärbung der Haut.

Neben der oben bereits beschriebenen klassischen und meist harmlosen Neugeborenengelbsucht, die von alleine wieder verschwindet, kann die Gelbsucht bei Neugeborenen aber auch noch andere Ursachen haben, die möglicherweise einer Behandlung bedürfen.

Wenn euer Neugeborenes eine Gelbsucht entwickelt hat, werden die Kinderärzte und Kinderärztinnen bzw. deine Hebamme ganz genau hinschauen, ob es noch andere Symptome gibt, die eventuell auf eine ernstere Ursache hindeuten. Falls notwendig, leiten sie dann eine entsprechende Behandlung ein. Wenn ihr euch unsicher seid oder Ängste habt, sprecht das Ärzteteam im Krankenhaus, eure Kinderarztpraxis oder Hebamme darauf an.

Neugeborenengelbsucht 🤔 Symptome, Ursache & Behandlung

In der Regel sind die Bilirubinwerte bei der Neugeborenengelbsucht drei bis fünf Tage nach der Geburt am höchsten. Zu Beginn der zweiten Lebenswoche ist der Abbauprozess des Bilirubins in der Regel abgeschlossen. Manchmal dauert es auch bis zu zwei Wochen, bis ein bestimmter Grenzwert nicht mehr überschritten wird und die gesunde Gesichtsfarbe beim Neugeborenen zurückkehrt. Dann ist keine spezielle Behandlung nötig.

Wenn die Bilirubinwerte eine bestimmte Grenze überschreiten oder die Symptome der Gelbsucht nach spätestens zehn bis 14 Tagen nicht abklingen, wird eure Kinderärztin oder euer Kinderarzt noch einmal genauer hinschauen wollen. Da es bei sehr hohen Werten zu einer Schädigung der Basalganglien, einem bestimmten Gehirnbereich, kommen kann, muss solch eine schwere Neugeborenengelbsucht, die man auch als Icterus gravis bezeichnet, behandelt werden.

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Liegt nur eine leichte Gelbsucht vor, werden Mutter und Kind meist trotzdem aus dem Krankenhaus entlassen, weil man diese sowieso nicht behandelt. Allerdings sollten Eltern ihre Babys dann gut im Auge behalten und bei folgenden Punkten sofort eine Kinderarztpraxis oder die Notaufnahme aufsuchen:

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Die sogenannte „Neugeborenengelbsucht“ (Hyperbilirubinämie und Icterus neonatorum) zeigt sich durch eine Gelbfärbung der Haut und der Bindehaut der Augen. Die Verfärbung ist in der Regel harmlos und geht auch von alleine wieder zurück. Es handelt sich hierbei um keine echte Gelbsucht, es liegt also keine Hepatitisinfektion vor.

Verursacht wird die Gelbfärbung durch einen erhöhten Wert von Bilirubin, einem gelbbraunen Gallenfarbstoff im Blut des Babys. Bilirubin entsteht beim Abbau des roten Blutfarbstoffes (Hämoglobin). Zum Zeitpunkt der Geburt hat ein Neugeborenes besonders viele rote Blutkörperchen mit fetalem rotem Blutfarbstoff Hämoglobin, die es nach der Geburt nicht mehr alle benötigt. Daher werden nun diese roten Blutkörperchen vermehrt abgebaut. Der rote Blutfarbstoff Hämoglobin wird dabei zu Bilirubin umgewandelt, das normalerweise in der Leber abgebaut wird. Da die Leber des Neugeborenen noch unreif und nicht in der Lage ist, eine so große Menge an Bilirubin in kurzer Zeit zu verarbeiten, lagert sich der Farbstoff vorübergehend in der Haut und in den Augen ab. Da das Neugeborene nun atmen kann, bildet es ab der Geburt rote Blutkörperchen mit einem anderen roten Blutfarbstoff (adultes Hämoglobin).

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Bei der Hyperbilirubinämie kommt es zu einer Erhöhung des Bilirubins im Serum, welches nach der ersten Lebenswoche wieder absinkt. Der Gipfel der Bilirubin-Belastung tritt vom dritten bis zum siebten Lebenstag auf. Nach zwei Wochen ist das überschüssige Bilirubin in der Regel abgebaut. Ein paar Tage länger kann es dauern, wenn das Baby gestillt wird, da Muttermilch den Abbau des Bilirubins verzögert. Nach spätestens drei Wochen sind die Symptome bei einer normalen Neugeborenengelbsucht allerdings auch bei gestillten Babys völlig verschwunden.

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Ein gewisses Maß an Gelbfärbung tritt bei fast allen Neugeborenen auf. „Je nach der Höhe des Bilirubins fällt die Färbung stärker oder schwächer aus. Bei 60 bis 70 Prozent der Neugeborenen zeigt sich die hohe Belastung mit Bilirubin durch die Gelbfärbung deutlich sichtbar“, sagt Prim. Dr. Gabriele Wiesinger-Eidenberger, Vorstand der Klinik für Neonatologie, Kepler Universitätsklinikum Med Campus IV.

Zusätzlich zur Gelbfärbung trinken Neugeborene oft schlecht und sind auffallend müde und schläfrig. Ist die Gelbfärbung nach 14 Tagen (drei Wochen bei gestillten Babys) noch nicht verschwunden und das Bilirubin immer noch erhöht, sollte man abklären lassen, ob vielleicht eine andere Ursache dafür vorliegt.

Gelbsucht Bei Neugeborenen: Das Sollten Sie Wissen

Bei einer stationären Geburt in einem Krankenhaus wird eine Hyperbilirubinämie meist schnell entdeckt. Da die Mutter mit dem Kind das Krankenhaus meist schon 48 Stunden nach der Entbindung wieder verlässt, muss die Familie selbst darauf achten, ob die Symptome sich rasch wieder legen und gegebenenfalls das Bilirubin kontrollieren lassen.

Bei einer ambulanten Geburt oder bei einer Hausgeburt obliegt es den Eltern und der Hebamme, zu beobachten und abzuklären, ob eine Hyperbilirubinämie vorliegt und diese abklären zu lassen. „Zeigt das Baby eine gelbe Hautfarbe und ist es zudem müde und trinkt schlecht, sollte man eine Hebamme oder einen Arzt kontaktieren und das Neugeborene untersuchen lassen“, sagt Wiesinger-Eidenberger.

Zusätzlich zur Blickdiagnose wird die Bilirubinkonzentration gemessen. Zur Verfügung steht ein Hauttest, der auf der Stirn des Babys vorgenommen wird; er liefert einen Richtwert. Dieser Test kann bei Bedarf durch einen Bluttest (vorgenommen etwa durch einen Fersenstich) präzisiert werden. Gemessen wird der Gesamtwert des Bilirubins.

Gelbsucht:

Gelbsucht Bei Neugeborenen

Verschwinden die Symptome nicht binnen 14 Tagen, werden auch die Teilwerte (direktes und indirektes Bilirubin)

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